Ausgrabungen und die Geschichte
Die griechische Insel Kreta hat eine großartige Geschichte vorzuweisen. Hier entstand schon sehr frühzeitig die minoische Hochkultur. Mit dieser Kultur wurde auch Europa geboren. Die minoischen Paläste von Knossos und Malia dokumentieren die Frühepoche dieser Gesellschaft. Leider wurden viele dieser geschichtlichen Anlagen durch Menschen oder durch Naturereignisse zerstört. Ein Teil wurde wieder errichtet und durch Ausgrabungen für unsere Zeitepoche sichtbar gemacht. So kommen seit Jahrzehnten Wissenschaftler, Hobby Archäologen, Studenten aber auch Urlauber, die an den Ausgrabungen teilnehmen. Das ist ein besonderes Erlebnis und viele träumen von dem großen Fund. Aber jeder Nachweis dieser beeindruckenden Hochkultur ist wichtig, wird dokumentiert und ist dann für alle Besucher zu bewundern.
Die Siedlung Gournia ist ein kretischer Ort, wo Ausgrabungen stattfinden. Auf einen kleinen Hügel der Mirabella Bucht werden Teile des Dorfes freigelegt. Wahrscheinlich wurde diese Stadt durch ein Feuer zerstört. Die Grundmauern der Häuser sind noch gut erhalten. Das Freilegen des Ortes begann Anfang des 20. Jahrhunderts und ist heute noch nicht abgeschlossen. Mit den Ausgrabungen wurde festgestellt, dass hier die Menschen ein einfaches Leben geführt haben und auf engsten Raum lebten.
So werden Urlauber Zeuge einer frühzeitigen hochentwickelten Kultur und das erleben sie an vielen Orten auf Kreta.